Allgemein Projektinfos

Die Kreisstadt an der Lahn beabsichtigt, ein Parkraummanagementkonzept einzuführen.

Mit dem Parkraummanagementkonzept möchten wir
  • das Verkehrsaufkommen reduzieren,
  • die Verkehrssicherheit erhöhen,
  • und ein Parkleitsystem entwickeln.
Damit verfolgen wir das Ziel,
  • Umweltbelastungen zu senken,
  • den öffentlichen Raum aufzuwerten
  • und die Lebensqualität aller Bewohnerinnen und Bewohner Limburgs zu erhöhen.

Das übergeordnete Ziel des Parkraummanagementsystems ist es – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern – Lösungsmöglichkeiten für ein umweltschonenderes, attraktiveres und gut erreichbares Limburg im Bereich „Parken“ zu entwickeln.

Sie können mitreden!

Die Stadt Limburg sowie die Planersocietät arbeiten mit unterschiedlichen Partnerinnen und Partnern zusammen, um die Ist-Situation des Parkraumes zu erheben und Maßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln. Hierfür bedarf es auch besonderer Expertinnen und Experten – der Bewohnerinnen und Bewohner Limburgs! Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit in unterschiedlichen Formaten mit der Bürgerschaft ein wesentlicher Bestandteil in der Erstellung des Parkraummanagementkonzeptes.

Warum ist ein Parkraummanagementkonzept erforderlich?

Wir wollen das Verkehrsaufkommen insgesamt verringern, die Verkehrssicherheit erhöhen und den öffentlichen Raum besser nutzen und. Gleichzeitig soll das Limburger Zentrum gut erreichbar bleiben und werden – für alle, für die Menschen aus Limburg wie aus den Nachbarkommunen, ganz gleich, ob sie mit dem Auto, Bus und Bahn, dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind. Wir wollen also Umwelt und Klima schützen, die Stadt attraktiver gestalten sowie Wirtschaft und Handel stärken.

Die Aufstellung eines Parkraummanagementkonzepts hat die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich bereits mit der Zustimmung zum Masterplan Mobilität im Oktober 2019 beschlossen. Ein Parkraummanagementkonzept sieht auch der Green-City-Plan aus dem Jahr 2018 vor, der wegen der erhöhten Luftschadstoffwerte aufgestellt wurde – unter anderem mit dem Ziel, ein Dieselfahrverbot zu vermeiden.

Ein solches Konzept wollen und können wir nur im Einklang mit der Bürgerschaft und den verschiedenen Interessengruppen entwickeln. Wir, die Verwaltung der Stadt sowie die mit dem Konzept beauftragten Gutachterbüros, binden also nicht nur die Politik in den Prozess ein, auch Akteure der Stadtgesellschaft, Verbände, Initiativen, alle Bürgerinnen und Bürger und auch die Nachbarkommunen laden wir ein, sich einzubringen.

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